Mittwoch, 30. November 2022

Meine persönlichen Gedanken

Ich bedanke mich bei allen, die immer noch jeden Monat zahlreich meinen Linux-Blog besuchen, obwohl ich hier nicht mehr aktiv bin. Das zeigt mir, dass sich meine Mühe gelohnt hat.

Mich interessieren nicht nur technische Themen, gerne philosophiere ich auch über das Leben und genieße mit meiner Familie die Natur und das Meer. Ich schreibe und fotografiere mit Herz und Seele und veröffentliche seit 2015 unter dem Namen souej meine persönlichen Zeilen auf Twitter und freue mich, meine Worte, Bilder und Videos mit vielen lieben Menschen zu teilen. Mit der Zeit sind auch andere Social-Media-Plattformen dazugekommen, wie zuletzt Mastodon. 

Wenn auch Du bei mir vorbeischauen und in meine Gedankenwelt eintauchen möchtest, findest Du mich hier:

Twitter | Mastodon | Instagram | Pinterest

Ich freue mich auf Dich.

Sonnige Grüße

Emanuel



Dienstag, 28. Februar 2017

Das Creative Cloud-Abonnement von Adobe
schnell und einfach zum Vertragsende kündigen




Es ist offiziell im Internet nicht möglich, das Abo von Adobe, zu einem beliebigen Zeitpunkt zum Vertragsende zu kündigen. Das bedeutet, wer heute ein Abo für ein Jahr abschließt und eine automatische Verlängerung nach einem Jahr vermeiden will, kann nicht kurz darauf zum Vertragsende kündigen. Es ist nur möglich, monatlich zu kündigen! 

Adobe: „Wenn Sie das Abo innerhalb von 14 Tagen nach dem ursprünglichen Bestelldatum kündigen, werden die Gebühren voll zurückerstattet. Bei einer späteren Kündigung wird eine Stornogebühr in Höhe von 50% des restlichen Abo-Beitrags fällig, und das Abo wird bis zum Ende des Abrechnungsmonats fortgesetzt.“ Quelle: Adobe

Wer das Adobe-Abo sofort kündigen möchte, für den ist das eine gute Option. Für alle, die wie ich, die kompletten 12 Monate nutzen möchten, aber trotzdem rechtzeitig vor dem Abo-Ende kündigen wollen, um eine automatische Verlängerung zu vermeiden, gibt es keine Möglichkeit! Es bleibt nur die Variante, vor der letzten Abbuchung vor dem 12. Monat zu kündigen.

Nun zu meiner Lösung. Ich dachte mir, wenn Adobe das online nicht anbietet, schreibe ich Adobe einfach einen Brief. Ich suchte mir schnell eine Adresse von Adobe aus Deutschland heraus. Ohne zu wissen, ob dieser Standort überhaupt etwas mit Kundenbetreuung zu tun hat, schrieb ich eine Kündigung und schickte sie dort hin.

Deutschland 

Adobe Systems GmbH
Georg-Brauchle-Ring  58 
80992 München
  
Ella-Trebe-Str. 3 
10557 Berlin 
Tel: +49 30 590 066 642   

Adobe Systems Engineering GmbH
Große Elbstr. 27
22767 Hamburg

Quelle: Adobe

Ich entschied mich, meine Post nach München zu schicken. Folgende Zeilen schrieb ich an Adobe. Gerne darf jeder diesen Text als Vorlage kopieren und für sich verwenden. 

Max Mustermann 
Musterstr. 17 
12345 Musterstadt 

Kündigung zum Vertragsende

Sehr geehrte Damen und Herren, 

hiermiet kündige ich das Creative Cloud-Foto-Abo. Bestellnummer: ADD12345XXXXXXXXDE. Ich möchte das Abo bis einschließlich des 12. Monats nutzen. Um zu vermeiden, dass das Jahres-Abo automatisch verlängert wird, kündige ich schon heute zum Vertragsende. 

Bitte bestätigen Sie mir schriftlich oder per Email „max.mustermann@muster.de“ die Kündigung. 

Mit freundlichen Grüßen

Max Mustermann

Meine schriftliche Kündigung wurde tatsächlich in München von Adobe bearbeitet und so bekam ich per Email eine Bestätigung meiner vorzeitigen Kündigung!

Sehr geehrter Herr Mustermann, 

vielen Dank für Ihre Anfrage. Gern helfe ich Ihnen weiter. Ich habe die Kündigung des Abonnements zum 02.01.2018 im System hinterlegt. Bei Abschluss der Kündigung erhalten Sie eine separate Email. 30 Tage vor Ablauf Ihres Vertrages erhalten Sie eine E-Mail bzgl der automatischen Verlängerung. Diese können Sie als gegenstandslos betrachten. Ich freue mich, dass ich Ihr Anliegen zu Ihrer vollen Zufriedenheit gelöst habe. 

Bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung. 

Mit freundlichen Grüßen
Adobe Kundendienst 

Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht! Ich freue mich sehr darüber und teile gerne mit euch diesen schnellen Weg. 

Herzlichst

Emanuel

Montag, 29. Dezember 2014

Metadaten löschen mit MAT




Fotos, wie auch viele andere Dateien und Dokumente, liefern oftmals einige Metadaten. Im Wesentlichen geben Metadaten Antworten, wer, was, wann, wo und warum z.B. ein Dokument verarbeitet wurde.

Für die eigene Verwendung sind manche Informationen sinnvoll. Aber spätestens beim Versenden oder Veröffentlichen von Dokumenten sollte gut überlegt sein, welche Privat- oder Unternehmensinformationen preisgegeben werden sollen!

MAT ist die Abkürzung für Metadata Anonymisation Toolkit. Das Programm kann mit einer grafischen Oberfläche unter Linux ganz leicht bedient werden. Metadaten von Bildern, Office- und PDF-Dokumenten und Audiodateien, können schnell und einfach gelöscht werden.

MAT entfernt nur Metadaten von Dateien. Es werden weder Inhalt, Wasserzeichen oder durch Steganographie verborgene Speicherung von Informationen anonymisiert! Laut Entwickler von MAT kann jedes Format mit Wasserzeichen versehen werden. Darum trotzdem bei der Weitergabe von Dokumenten vorsichtig sein, wenn es sich um sensible Informationen handelt.

Folgende Formate werden von MAT zum Löschen der Metadaten unterstützt:

Format Dateityp
Portable Network Graphics .png
JPEG .jpg ...
OpenDocument .odt
.ods
.odp ...
Office Open XML .docx
.xlsx
.pptx ...
Portable Document Format .pdf
Tape ARchive .tar
.tar.gz
.tar.bz2 ...
ZIP .zip
MPEG AUdio Layer .mp3
.mp2
.mp1
.mpa ...
Ogg Vorbis .ogg ...
FLAC .flac
Bittorrent .torrent



MAT ist ab Ubuntu 12.10 in den offiziellen Paketquellen enthalten. Entweder MAT mit dem Ubuntu Software-Center installieren oder Terminal öffnen. Folgenden Befehl kopieren und mit Rechtsklick & Einfügen ins Terminal, danach Enter:
sudo apt-get install mat


Nach erfolgreicher Installation geht es weiter. Gebe im Dash mat ein und wähle die Anwendung aus.


















Ich empfehle vor dem endgültigen Löschen der Daten eine Kopie von der Datei zu erstellen. Am schnellsten: Datei im Dateimanager markieren und mit der Taste Strg + C und dann Strg + V eine Kopie erstellen. So bleibt das Original unberührt und kann für andere private Zwecke verwendet werden. Denn mit dem Löschen wird z.B. das Datum, wann ein Foto aufgenommen wurde, entfernt.

Falls du dir sicher bist dass du die Metadaten nie mehr brauchst, kannst du dir das mit der Kopie sparen. Bedenke: Einmal gelöscht sind die Metadaten für immer weg!



Um eine Datei hinzuzufügen klicke auf Add, Pluszeichen .













Mit einem Doppelklick die Metadaten von der ausgewählten Datei ansehen.













In diesem Fall handelt es sich um ein Foto.


























1. Markiere die Datei.
2. Danach auf Check.
















1. Unter State steht Verschmutzt. Metadaten sind vorhanden.
2. Klicke auf Clean.















Säubern bedeutet dass alle Metadaten entfernt wurden. Mit einem Klick auf Clear, Minuszeichen, lässt sich die Datei aus der Liste entfernen.














Für das Prüfen ob alle Metadaten gelöscht wurden, einfach nochmal ein Doppelklick auf die Datei. Siehe da: Keine Metadaten gefunden. :-)








Viel Spaß beim Löschen.

Herzlichst

Emanuel

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Freitag, 26. Dezember 2014

Spotify vs. Spotify



Spotify: "Wenn du Linux verwendest, kannst du Spotify unter Wine ausführen oder unsere Spotify Vorschau für Linux testen." Mit anderen Worten: Spotify eigenes Repository vs. Spotify mit Wine. Das Repo von Spotify wurde für die Distribution Debian Squeeze und Ubuntu paketiert.

Spotify kann unter Linux somit entweder als Fremdquelle oder über das Programm Wine installiert werden. Ich habe beides getestet.


Spotify eigenes Repo für Ubuntu


Vorteil
  • Cover von Alben werden immer angezeigt
  • wird nach dem Start schnell geladen und läuft flüssig
  • verschiedene Button innerhalb von Spotify werden in vollem Umfang angezeigt

Nachteil


Spotify mit Wine installieren


Vorteil
  • wird nicht als Fremdquelle installiert
  • komplettes Menü sofort auf Deutsch

Nachteil


Wurde Spotify als Starter-Symbol festgelegt, wird zusätzlich zum Spotify-Symbol das Wine-Windows-Programmstarter-Symbol angezeigt.

Über das Spotify-Symbol kann Spotify bei Ubuntu zwar gestartet werden, allerdings wird nur das Wine-Windows-Programmstarter-Symbol aktiviert.



Alben-Cover werden teilweise garnicht angezeigt!

Stattdessen, wie bei einzelnen Buttons, werden diese als merkwürdige Symbole dargestellt. Oder was sollen das für geheime Schriften sein? ;D






Die Schrift wird insgesamt etwas schlechter dargestellt. Leicht ausgefranzt.

Zusätzlich wirken Fenster beim Öffnen des Hauptmenüs wie zu alten Windows XP Zeiten.

Lange Ladezeit, wenn denn überhaupt mal was korrekt dargestellt wird.

Beim Start von Spotify wird jedes mal eingeblendet: "Du scheinst eine nicht unterstützte Plattform zu verwenden." 

Diese Plattform, Namens Linux, ist mein Lieblingsbetriebssystem. Aber täglich daran erinnert zu werden dass es angeblich nicht unterstützt wird? Nein, danke!



Mein Fazit: Das sind für Wine zu viele Nachteile und somit ein technisches K.O. in der ersten Runde. Repo vs. Wine: Repo geht als Sieger aus dem Ring. Spart euch das Programm Wine und das ganze Gedöns was da alleine schon beim Installieren von Wine mit dranhängt! Wine ist ein Krampf. Alle Programme mit Wine die ich jemals installiert habe sind abgeschmiert. 

Wenn ihr unbedingt Windowsprogramme nutzen wollt, macht euch eine Partition oder eine extra Kiste mit Windows. Windowsprogramme auf einem Linux-Betriebssystem machen Tux eh nur verrückt. :D

Ich installiere lieber für Linux das eigene Repository von Spotify.

Herzlichst

Emanuel

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Mittwoch, 24. Dezember 2014

Gute Weihnachten und einen fröhlichen Rutsch


Ich wünsche all meinen treuen Blog-Lesern eine schöne Weihnachtszeit.

Der Osterhase lässt ausrichten dass er den Part mit dem Schlitten übernimmt. Wenn wir also später etwas aus dem Schnee holen dürfen, dann sind es Ostereier. Fiel dem Weihnachtsmann etwas schwer seine Rentiere abzugeben, aber was solls. Ohne Moos nix los. Ich meine ohne Schnee.

Nach dem alle Familien-Mitglieder über die Feiertage hin- und herkutschiert, alle Schwiegereltern besucht und alle gerösteten Tiere verspeist wurden, bleiben noch ein paar Tage zum Verdauen und Entspannen. Die Erholungsphase vor der Silvesterfeier.

Ich freue mich mit euch zusammen ins neue Jahr zu starten.
Danke fürs Lesen und die vielen netten Kommentare.

Alles Gute für euch!

Herzlichst

Emanuel

 

Dienstag, 23. Dezember 2014

Internet-Radio mit Ubuntu aufnehmen



Was waren das noch für Zeiten, als ich mit dem Kassetten-Rekorder Lieder aus dem Radio aufgenommen habe. Ich verrate euch ein süßes Geheimnis: Als ich damit anfing wusste ich nicht dass entweder die Radioaufnahme oder das Mikrofon zum Selbstaufnehmen aktiviert war. So saß ich am Anfang während der Aufnahme von Radio-Liedern ganz leise vor dem Rekorder und war sehr bemüht keine Geräusche zu machen. Bis ich irgendwann bemerkte dass nur die Audiospur vom Radio aufgenommen wird. :D

Heute habe ich Linux auf meinem Computer und brauche nur zwei Programme um Radiosender aufzunehmen. Ich verwende das Firefox Add-on Video DownloadHelper und Streamripper.

Der DownloadHelper wird bei dieser Anleitung dafür verwendet um an den richtigen Link zu kommen, der später für die Aufnahme mit Streamripper gebraucht wird. Der benötigte Link ist bei manchen Radiosendern schlecht zu finden. Mit dem Add-on geht das schnell und einfach.

Qualität der Aufnahme


Erwarte keine Wunder. Je höher die Zahl um so besser, allerdings je besser die Qualität umso größer wird die Datei. Folgend die bekannten Komprimierungen von mp3:

128 kbps
192 kbps
256 kbps
320 kbps

Standardmäßig wird bei Internet-Radios 128 kbps gesendet. Für manch einen sind 128 kbps schon Schmerzgrenze. Es gibt sogar Radiosender die ihre Musik mit noch weniger als 128 kbps im Internet abspielen. Von Qualität kann dann sicher keine Rede mehr sein. Wer nur das Beste will, muss sich seine Lieder kaufen. Wer etwas von Internet-Radios aufnimmt hat meistens keine Wahl.

DownloadHelper installieren


Firefox öffnen und das Add-on DownloadHelper installieren.

Über das Firefox-Menü auf Extras und dann Add-ons auswählen. Es öffnet sich der Add-on-Manager. Dort nach Video DownloadHelper suchen und zu Firefox hinzufügen, in dem du auf + Add to Firefox klickst.









Wer nicht lange suchen will, der klickt hier einfach auf den direkten Link: DownloadHelper. Kurz darauf öffnet sich folgendes Fenster. Vertraue der Quelle. Jetzt installieren.


























DownloadHelper wird installiert, wenn Firefox neu gestartet wurde. Jetzt neu starten.












DownloadHelper wurde erfolgreich installiert. Ganz oben rechts ist jetzt das animierte Symbol zu sehen. Wenn auf einer Internet-Seite etwas heruntergeladen werden kann, wie z.B. Videos, dann bewegt sich das Symbol. Falls nicht, ist es grau.






DownloadHelper anwenden


Als Erstes öffnest du im Firefox oben in der Adresszeile dein gewünschtes Internet-Radio. So als würdest du es dir online anhören wollen. Dann folge den nächsten Schritten:

1. Bewege den Mauszeiger zum kleinen Dreieck. Darauf ein Linksklick. Danach ohne etwas anzuklicken, einfach den Mauszeiger auf den Text, der darunter angezeigt wird, bewegen.

2. Automatisch öffnet sich links ein Fenster. Gehe mit dem Mauszeiger ohne etwas anzuklicken zu dem Fenster.

3. Nun ein Linksklick auf Adresse kopieren. Die Medienadresse wird in die Zwischenablage kopiert.











Streamripper installieren


Bevor es weitergeht muss das Programm Streamripper installiert werden. Öffne das Terminal. Installiere mit folgendem Befehl das Programm Streamripper. Kopiere den Befehl und füge ihn per Rechtsklick & Einfügen ins Terminal ein oder schreibe ihn selbst hin. Passwort eingeben, danach Enter.
sudo apt-get install streamripper


Streamripper anwenden


Ich erkläre das weitere Vorgehen anhand eines Beispiels.

Zuerst das Terminal öffnen. Schreibe in Kleinbuchstaben streamripper. Danach mit einem Rechtsklick & Einfügen die vorhin kopierte Medienadresse direkt ins Terminal einfügen. Zwischen dem Wort streamripper und dem Link muss ein Leerzeichen sein. Alles eingeben. Enter.

user@linux:~$ streamripper http://yp.shoutcast.com/sbin/tunein-station.pls?id=140955 



Streamripper stellte automatisch eine Verbindung her. Zusätzlich werden Informationen zum Stream, Server und Bitrate angezeigt.

Connecting...
stream: RadioMozart
server name: Icecast 2.3.3-kh8
declared bitrate: 128
meta interval: 16000


Hier steht wieviel bereits auf deine Festplatte gespeichert wurde. Bis der Download beendet wird verändert sich logischerweise die Größe. Hier sind es aktuell 220kb. Beachte: Der Titel eines Lieds wird oft von Radiostationen nicht gesendet!

[skipping...   ] Riccardo Muti: Vienna Philharmonic O - Samuel Rame [  220kb


Aufnahme wird beendet mit der Tastenkombination: Strg + C

Danach wird folgendes angezeigt:

shutting down

bye..


user@linux:~$

Terminal kann geschlossen werden.


Heruntergeladene Datei finden


Dateimanager öffnen. Unter Persönliche Ordner ist die Datei zu finden.










Im Persönlichen Ordner wird von Streamripper immer ein Ordner mit dem Namen des Radiosenders angelegt, hier ist es RadioMozart. In diesem Ordner ist die aufgenommene Datei zu finden. Wird die Aufnahme vorzeitig von dir beendet, landet die Datei im Ordner incomplete. Wie in diesem Beispiel.

Handelt es sich um eine Aufnahme die Streamripper als einzelnes Lied erkennen und speichern konnte, bleibt der Ordner incomplete leer und die Datei ist direkt im ersten Ordner zu finden.




















Ergänzung


Es gibt Internet-Radiosender die den Service bieten dass einzelne Lieder angezeigt und sogar einzeln heruntergeladen werden können. Das erkennt Streamripper. Im Terminal sieht das so aus:
  
[ripping...    ] Künstler - Titel [  3,45M]
[ripping...    ] Künstler - Titel [  3,22M]
[ripping...    ] Künstler - Titel [  3,38M]

Genauso sind die einzelnen Lieder im Ordner zu finden. Coole Sache. Leider gibt es viele Radiosender die es mit Absicht nicht zulassen dass die Lieder einzeln gespeichert werden können.

Das ist meist bei Radiosendern der Fall, die auch analog (z.B. UKW) mit einem stationären oder mobilen Radiogerät, zu Hause über die Anlage oder im Auto, angehört werden können. 

Manche Internet-Radios mixen Lieder. Legt ein DJ auf, wird nicht jedes Lied einzeln gespeichert, sondern alles. Somit muss manuell entschieden werden wann die Aufnahme begonnen und beendet wird! 

Störende Werbung, genauer Anfang und Ende kann im Nachhinein entfernt oder bearbeitet werden. Manchmal wird natürlich mit Absicht in Lieder reingequatscht. Meist ist das bei Neuerscheinungen der Fall. Damit nicht jeder auf die Idee kommt, sich bequem die Lieder auf diese Art zu speichern. Die Künstler wollen schließlich auch ihr Geld verdienen.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Aufnehmen.

Herzlichst

Emanuel

Hier weitere Infos:
http://wiki.ubuntuusers.de/Streamripper
http://wiki.ubuntuusers.de/Internetradio_aufzeichnen

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575 Milliarden Jahre für einen Download


Heute wollte ich mir in meinem Browser, Namens Firefox, etwas downloaden. Als ich sah, wie lange der Download dauern wird, staunte ich nicht schlecht. Stolze 575 Milliarden Jahre. Ok, ich hab Zeit. Dachte ich mir. Wer mal nach einer Woche Urlaub seinen Windows-Computer startet und die Updates herunterladen und installieren will, kann das mit der Wartezeit gut nachvollziehen. Dass auch meine Ur-Ur-Ur-... Enkel etwas von diesem Download haben werden ist nun geklärt.







Aber über 16 Millionen Terabyte Speicherplatz? Hab ich nicht hier rumliegen. Vielleicht sollte ich einfach Google oder Facebook fragen. Denen stelle ich eh schon all meine Daten "freiwillig" zur Verfügung. Da können die mir wohl mal ein paar Terabyte sponsern. Was kümmer ich mich heute darum. Einige Wiedergeburten werden nötig sein um das zu erleben. Ich hoffe meine Linux-Kiste rennt dann noch. Nicht dass ich in 575 Milliarden wieder auf diese Welt komme, mit 16 Millionen Terabyte in der Tasche und finde dann meinen Computer nicht.

In meinem nächsten ausführlichen Artikel geht es darum etwas herunterzuladen. Ich hoffe ihr habt ein paar Jahre Zeit und genug Speicherplatz. :D Seid gespannt...